diff --git a/main.pdf b/main.pdf index 3780809..c547c9f 100644 Binary files a/main.pdf and b/main.pdf differ diff --git a/main.tex b/main.tex index f6e65ed..13062bc 100644 --- a/main.tex +++ b/main.tex @@ -76,7 +76,7 @@ welche Kaffee in Theoreme verstoffwechseln. Heißer, schwarzer Kaffee\footnote{% Wenn man da Milch reintut ist er nicht mehr schwarz, Junge!} kann also völlig zu Recht als das Fundament -des Fortschritts der Menschheit +menschlichen Fortschitts angesehen werden. Um die immer wieder notwendigen und erholsamen Unterbrechungen @@ -217,7 +217,7 @@ Betrachten wir das Beispiel \(n=2\). einen Kaffee für \(p_2\) bezahlt hat. Dann ergibt sich der Zustand \(k = (-2,2)\). - Es lässt sich leicht erkennen, + Es lässt sich leicht erkennen, dass stets $\Delta_1 = - \Delta_2$ gelten muss. Somit können wir ohne Informationsverlust die zweite Komponente der Kaffekasse vernachlässigen @@ -267,11 +267,11 @@ Im Allgemeinen lässt sich aber nicht entscheiden, von wem sie noch Kaffees bekommt oder wem sie Kaffees schuldet. Die Kaffeekasse ist also eine \emph{bilanzierende Kaffeekasse}. -Alternativ könnte auch eine explizite Kaffeekasse geführt werden, +Alternativ könnte auch eine explizite Kaffeekasse geführt werden, in der alle Kaffeeschulden innerhalb des Kaffeekränzchens einzeln ausgewiesen werden. \begin{defi}[Explizite Kaffeekasse] - \label{def:explizitekaffeekasse} + \label{def:explizitekaffeekasse} Sei \(n \in \naturals_{\geq2}\) und \(K\) ein \(n\)-Kaffeekränzchen. Eine \emph{explizite K-Kaffeekasse} ist eine Matrix \( \kappa \in \naturals^{n\times n} \) mit: @@ -287,7 +287,7 @@ in der alle Kaffeeschulden innerhalb des Kaffeekränzchens einzeln ausgewiesen w \end{align*} \end{defi} -Für die Verwaltung der expliziten Kaffeekasse definieren wir +Für die Verwaltung der expliziten Kaffeekasse definieren wir % die Transition den Kassensturz analog zu \autoref{def:kaffeekassentransition}. @@ -315,18 +315,29 @@ analog zu \autoref{def:kaffeekassentransition}. \end{defi} \begin{satz}[Bilanzierender Kaffeekassenexplikationssatz] - Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffee\-kränzchen + Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffee\-kränzchen und \( \kappa \) eine explizite \(K\)-Kaffeekasse. Dann existiert eine entsprechende bilanzierende \(K\)-Kaffeekasse. \end{satz} \begin{proof} - Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffeekränzchen + Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffeekränzchen und \(\kappa\) eine explizite \(K\)-Kaffeekasse. Dann existieren laut \autoref{def:explizitekaffeekasse} \(\delta_{i,j} \in \integers\) - für alle \(i,j \in \naturals_{\leq n}\) als Einträge in \(\kappa\). Setze nun + für alle \(i,j \in \naturals_{\leq n}\) als Einträge in \(\kappa\). Setze nun \[ \Delta_i = \sum_{l=1}^{n} \delta_{i,l} . \] - Dann ergibt sich die bilanzierende Kaffeekasse als + Trivialerweise gilt + \[ + \begin{array}{lll} + \sum\limits_{i=1}^n \Delta_i & = & \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{n} \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} \delta_{i,l} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=i+1}^n \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} \delta_{i,l} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} - \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} (\delta_{i,l} - \delta_{i,l}) \\ + & = & 0. + \end{array} + \] + Und die bilanzierende Kaffeekasse + ergibt sich also als \( k = (\Delta_1,\ldots,\Delta_n) \). \end{proof} @@ -337,7 +348,7 @@ analog zu \autoref{def:kaffeekassentransition}. Nehmen wir an, \(p_2\) hat bisher jeweils einen Kaffee für \(p_1\) und \(p_3\) bezahlt. Weiter hat \(p_3\) \(p_1\) einen Kaffee ausgegeben. - Somit ergibt sich + Somit ergibt sich \[\kappa = \left( \begin{array}{rrr} 0 & 1 & 1 \\ @@ -444,14 +455,14 @@ Als alternative Darstellung kann ein geradliniges, nichtorthgonales Koordiantensystem gewählt werden. In \autoref{fig:3-kaffee-schief} schneiden sich die Achsen -mit einem Winkel von 60\degree. +mit einem Winkel von 60\degree. Bei dieser Art des Koordinatensystems können die selben Koordinaten verwendet werden, die bereits im kartesischen Koordinatensystem berechnet wurden. Allerdings können hier die Namen der Personen an den Seiten -plaziert werden, um eine einfacher Transition +plaziert werden, um eine einfacher Transition zu ermöglichen. -Nun kann hier auch die Markierung wieder +Nun kann hier auch die Markierung wieder ``mit dem Kaffee'', von der ausgebenden Person weg und auf die empfangende Person zu, verschoben werden.