diff --git a/main.pdf b/main.pdf index 0d6708d..c547c9f 100644 Binary files a/main.pdf and b/main.pdf differ diff --git a/main.tex b/main.tex index af6561d..17ec886 100644 --- a/main.tex +++ b/main.tex @@ -267,7 +267,7 @@ Im Allgemeinen lässt sich aber nicht entscheiden, von wem sie noch Kaffees bekommt oder wem sie Kaffees schuldet. Die Kaffeekasse ist also eine \emph{bilanzierende Kaffeekasse}. -Alternativ könnte auch eine explizite Kaffeekasse geführt werden, +Alternativ könnte auch eine explizite Kaffeekasse geführt werden, in der alle Kaffeeschulden innerhalb des Kaffeekränzchens einzeln ausgewiesen werden. \begin{defi}[Explizite Kaffeekasse] @@ -315,7 +315,7 @@ analog zu \autoref{def:kaffeekassentransition}. \end{defi} \begin{satz}[Bilanzierender Kaffeekassenexplikationssatz] - Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffee\-kränzchen + Sei \(n \in \naturals\), \(K\) ein \(n\)-Kaffee\-kränzchen und \( \kappa \) eine explizite \(K\)-Kaffeekasse. Dann existiert eine entsprechende bilanzierende \(K\)-Kaffeekasse. @@ -326,20 +326,29 @@ analog zu \autoref{def:kaffeekassentransition}. Dann existieren laut \autoref{def:explizitekaffeekasse} \(\delta_{i,j} \in \integers\) für alle \(i,j \in \naturals_{\leq n}\) als Einträge in \(\kappa\). Setze nun \[ \Delta_i = \sum_{l=1}^{n} \delta_{i,l} . \] - Dann gilt - \[ \sum_ \] - ergibt sich die bilanzierende Kaffeekasse als - \( k = (\Delta_1,\ldots,\Delta_n) \) + Trivialerweise gilt + \[ + \begin{array}{lll} + \sum\limits_{i=1}^n \Delta_i & = & \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{n} \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} \delta_{i,l} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=i+1}^n \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} \delta_{i,l} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} - \delta_{i,l} \\ + & = & \sum\limits_{i=1}^n \delta_{i,i} + \sum\limits_{i=1}^n \sum\limits_{l=1}^{i-1} (\delta_{i,l} - \delta_{i,l}) \\ + & = & 0. + \end{array} + \] + Und die bilanzierende Kaffeekasse + ergibt sich also als + \( k = (\Delta_1,\ldots,\Delta_n) \). \end{proof} \begin{beob}[Kaffeeparadoxon] \label{beob:kaffeparadoxon} - Betrachten wir das 3-Kaffeekränzchen \( K = {p_1, p_2, p_3} \) + Betrachten wir das 3-Kaffeekränzchen \( K = {p_1, p_2, p_3} \) und ihre explizite Kaffeekasse \(\kappa\). - Nehmen wir an \(p_2\) hat bisher + Nehmen wir an \(p_2\) hat bisher jeweils einen Kaffee für \(p_1\) und \(p_3\) bezahlt. Weiter hat \(p_3\) \(p_1\) einen Kaffee ausgegeben. - Somit ergibt sich + Somit ergibt sich \[\kappa = \left( \begin{array}{rrr} 0 & 1 & 1 \\ @@ -443,14 +452,14 @@ Als alternative Darstellung kann ein geradliniges, nichtorthgonales Koordiantensystem gewählt werden. In \autoref{fig:3-kaffee-schief} schneiden sich die Achsen -mit einem Winkel von 60\degree. +mit einem Winkel von 60\degree. Bei dieser Art des Koordinatensystems können die selben Koordinaten verwendet werden, die bereits im kartesischen Koordinatensystem berechnet wurden. Allerdings können hier die Namen der Personen an den Seiten -plaziert werden, um eine einfacher Transition +plaziert werden, um eine einfacher Transition zu ermöglichen. -Nun kann hier auch die Markierung wieder +Nun kann hier auch die Markierung wieder ``mit dem Kaffee'', von der ausgebenden Person weg und auf die empfangende Person zu, verschoben werden.