Mehr Text, genauere Definitionen, Kaffeetransition, Kaffeesatz. KAFFEESATZ!!!
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@ -18,9 +18,13 @@
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\newcommand{\integers}{\mathbb{Z}}
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\newtheorem{defi}{Definition}
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\newcommand{\defiautorefname}{Definition}
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\newtheorem{koro}{Korollar}
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\newcommand{\koroautorefname}{Korollar}
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\newtheorem{lemma}{Lemma}
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\newcommand{\lemmaautorefname}{Lemma}
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\newtheorem{satz}{Satz}
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\newcommand{\satzautorefname}{Satz}
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\newtheorem*{beis}{Beispiel}
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@ -107,13 +111,16 @@ Bla.
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Um das Kaffee-Problem betrachten zu können,
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müssen wir zunächst eine geeignete Menge von Personen definieren,
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welche das Problem überhaupt tangiert.
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die das Problem überhaupt interessiert.
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\begin{defi}[Kaffeekränzchen]
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\label{def:kaffeekraenzchen}
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Eine Menge \(K=\{p_1,\ldots,p_n\}\)
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für \(n\in\naturals_{\geq 2}\)
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bezeichnen wir als \emph{Kaffeekränzchen über \(n\) Personen}
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oder kurz \emph{\(n\)-Kaffeekränzchen}.
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oder kurz \emph{\(n\)-Kaffeekränzchen}.\footnote{%
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Man könnte in der Definition des Kaffeekränzchens sicherlich auch \(n=1\) zulassen,
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aber das ist uns zu traurig.}
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\end{defi}
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Bei einem Kaffekränzchen ist für diese Arbeit unerheblich,
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@ -126,6 +133,7 @@ Zusätzlich zu dem Kaffeekränzchen benötigen wir noch eine Möglichkeit,
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die Kaffeeschulden innerhalb der Gruppe zu dokumentieren.
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\begin{defi}[Kaffeekasse]
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\label{def:kaffeekasse}
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Sei \(n\in\naturals_{\geq 2}\)
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und \(K\) ein \(n\)-Kaffeekränzchen.
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Eine \emph{\(K\)-Kaffeekasse} ist ein Tupel \(k\in\integers^n\),
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@ -139,14 +147,41 @@ die Kaffeeschulden innerhalb der Gruppe zu dokumentieren.
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Aus der Definition der \(\Delta_i\) ergibt sich:
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\begin{align*}
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\Delta_i < 0 &: p_i \text{ bekommt noch } |\Delta_i| \text{ Kaffees} \\
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\Delta_i > 0 &: p_i \text{ schuldet noch } \Delta_i \text{ Kaffees}
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\Delta_i < 0 &: \enspace p_i \text{ bekommt noch } |\Delta_i| \text{ Kaffees} \\
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||||
\Delta_i > 0 &: \enspace p_i \text{ schuldet noch } \Delta_i \text{ Kaffees}
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\end{align*}
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Wir können nun
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das allgemeine \(n\)-Kaffee-Problem formulieren.
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Gibt eine Person einer anderen nun einen Kaffee aus,
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müssen wir die Kaffeekasse entsprechend weiterentwickeln.
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\begin{defi}[Kaffeekassentransition]
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\label{def:kaffeekassentransition}
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Sei \(n\in\naturals_{\geq 2}\),
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\(K\) ein \(n\)-Kaffeekränzchen,
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\(k\) eine \(K\)-Kaffeekasse
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sowie \(i \neq j \in {[n]}\) so,
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dass \(p_i\) \(p_j\) einen Kaffee ausgibt.
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Die Kaffeekassentransition liefert zu \(k\)
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eine neue Kaffeekasse \(k' = (\Delta_1',\ldots,\Delta_n')\) mit
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\[ \Delta_x' = \left\{
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\begin{array}{ll}
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\Delta_x - 1 & \text{, falls } x=i \\
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\Delta_x + 1 & \text{, falls } x=j \\
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\Delta_x & \text{, sonst}
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\end{array} \right.
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\]
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für \(x \in {[n]}\).
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\end{defi}
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Zieht nun eine Teilmenge des Kaffeekränzchens los,
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um sich gegenseitig Kaffess auszugeben,
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ist immer wieder die Frage zu klären,
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wer gerade mit Bezahlen an der Reihe ist.
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Das allgemeine \(n\)-Kaffee-Problem
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formalisiert exakt diese Fragestellung.
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\begin{defi}[\(n\)-Kaffee-Problem]
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\label{def:kaffee_problem}
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Sei \(n\in\naturals_{\geq 2}\)
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und \(k\) eine Kaffeekasse
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über dem \(n\)-Kaffeekränzchen \(K\).
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@ -158,16 +193,46 @@ das allgemeine \(n\)-Kaffee-Problem formulieren.
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oder umgekehrt.
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\end{defi}
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Betrachtet man die Anforderung an die Kaffeekasse,
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dass die Summe über die Kaffee-Deltas \(0\) sein soll,
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fällt eine Vereinfachungsmöglichkeit auf.
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Betrachten wir das Beispiel \(n=2\).
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\begin{satz}
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\begin{beis}[2-Kaffee-Problem]
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Sind nur 2 Personen \( p_0 \) und \( p_1 \) an der Kaffeerunde beteiligt,
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lässt sich das \(2\)-Kaffee-Problem
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mit Hilfe einer Zahl \( x \in \integers \) beschreiben. Hierbei gilt:
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\begin{align*}
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x=0 &: \enspace \text{Das Verhältnis ist ausgeglichen, niemand hat Kaffeeschulden.} \\
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||||
x > 0 &: \enspace p_0 \text{ schuldet } p_1 \text{ noch } x \text{ Kaffees.} \\
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||||
x < 0 &: \enspace p_1 \text{ schuldet } p_0 \text{ noch } |x| \text{ Kaffees.}
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||||
\end{align*}
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Die Zahl \(x\) kann aufgefasst werden
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als \(\Delta_1\) in der Kaffeekasse.
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\(\Delta_2\) wird nicht benötigt.
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\end{beis}
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Die im Beispiel angedeutete Vereinfachungsmöglichkeit
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funktioniert nicht nur für \(n=2\),
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sondern für beliebige \(n\in\naturals_{\geq 2}\).
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Das ist die Aussage des folgenden Satzes.
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\begin{satz}[Kaffeesatz]
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\label{satz:kaffeesatz}
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||||
Sei \(n\in\naturals_{\geq 2}\)
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||||
und \(k\) eine Kaffeekasse
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über dem \(n\)-Kaffeekränzchen \(K\).
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||||
Um das \(n\)-Kaffee-Problem zu lösen
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genügt eine \((n-1)\)-Kaffeekasse.
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\end{satz}
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\begin{proof}
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Ist noch zu formulieren.
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Nach \autoref{def:kaffeekasse} gilt:
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\[
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\begin{array}{lll}
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||||
& \Delta_1 + \ldots + \Delta_{n-1} + \Delta_n &= 0 \\
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||||
\Leftrightarrow & \Delta_1 + \ldots + \Delta_{n-1} &= {-\Delta_n}
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||||
\end{array}
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\]
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Das Kaffeedelta \(\Delta_n\)
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lässt sich also aus den übrigen Kaffeedeltas direkt berechnen
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und braucht daher nicht explizit in der Kaffeekasse geführt zu werden.
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\end{proof}
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@ -186,32 +251,17 @@ Das Kaffeeparadoxon beschreiben und auflösen.}
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\section{Visualisierung des Kaffeeproblems}
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\label{sec:visualisierung}
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\begin{beis}[2-Kaffee-Problem]
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||||
Sind nur 2 Personen \( p_0 \) und \( p_1 \) an der Kaffeerunde beteiligt, lässt sich das 2-Kaffee-Problem als \( x \in \mathbb{Z} \) beschreiben. Hierbei gilt:
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||||
\begin{description}
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||||
\item[x = 0] Das Verhältnis ist ausgeglichen, niemand hat Kaffeeschulden.
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||||
\item[x $>$ 0] \( p_1 \) schuldet \( p_0 \) noch x Kaffees.
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||||
\item[x $<$ 0] \( p_0 \) schuldet \( p_1 \) noch x Kaffees.
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||||
\end{description}
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||||
\begin{figure}[hbtp]
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||||
\begin{figure}
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||||
\centering
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||||
\includegraphics[scale=1]{2KaffeeProblem}
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||||
\caption{Beispiel für das 2-Körper-Problem, $p_1$ schuldet $p_0$ noch 2 Kaffee}
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||||
\caption{%
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||||
Visualisierung des \(2\)-Kaffee-Problems.
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||||
In diesem Fall schuldet \(p_0\) \(p_1\)
|
||||
genau \(2\) Kaffees.
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||||
}
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||||
\label{fig:2_kaffee_problem}
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||||
\end{figure}
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\end{beis}
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\begin{defi}[n-Kaffee-Problem]
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\todo{Formel korrigieren}
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Das allgemeine \textbf{n-Kaffee-Problem} zu einer Kafferunde K mit n Personen lässt sich definieren als \( x \in \mathbb{Z}^{n-1} \), also \( x = (x_0, \ldots, x_{n-1}) \). Zu diesem Tupel werden die Kaffeefunktion \( k_{i,j} : \mathbb{Z}^{n-1} \rightarrow \mathbb{Z}^{n-1} \) definiert durch
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\[ k_{i,j}(x_0,\ldots,x_{n-1}) =
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\left\{ \begin{array}{cc}
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||||
(x_0,\ldots,x_{i-1},x_i +1, x_{i+1},\ldots,x_{n-1}) & $, falls $ i < n \\
|
||||
(x_0-1, \ldots, x_{n-1}-1) & $, falls $ i = n
|
||||
\end{array} \right.
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\]
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||||
Diese Kaffeefunktion \( k_i \) gibt die Veränderung der Guthaben-Schulden-Verhältnisse innerhalb der Kaffeerunde an, wenn \( p_i \) ein Kaffee \textbf{ausgegeben wird}.
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\end{defi}
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@ -226,6 +276,7 @@ Zusammenfassung des Papers.
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Mögliche Future Work:
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\begin{itemize}
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\item Kaffeeproblem für \(n>3\) visualisieren
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\item Wir haben noch keinen Beweis dafür, dass die Visualisierung in einem Dreieck unmöglich oder zumindest blöd ist.
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\end{itemize}
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